Verwaltungsgericht Ansbach Beschluss, 05. Mai 2015 - AN 4 K 14.50098
Gericht
Tenor
Der Gegenstandswert für das Verfahren AN 4 K 14.50098 wird bis zum Zeitpunkt der Abtrennung des Verfahrens AN 4 K 15.50188 auf 5.000,00 EUR festgesetzt und ab dem Zeitpunkt der Abtrennung auf 2.500,00 EUR.
Gründe
Die Festsetzung des Gegenstandswertes beruht auf den §§ 30 Abs. 1 Satz 1 und 33 Abs. 1, 2, 8 RVG. Danach beträgt der Gegenstandswert im Klageverfahren nach dem Asylverfahrensgesetz 5.000,00 EUR.
Dieser Beschluss ist unanfechtbar (§ 80 AsylVfG).
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Annotations
(1) In Klageverfahren nach dem Asylgesetz beträgt der Gegenstandswert 5 000 Euro, in den Fällen des § 77 Absatz 4 Satz 1 des Asylgesetzes 10 000 Euro, in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes 2 500 Euro. Sind mehrere natürliche Personen an demselben Verfahren beteiligt, erhöht sich der Wert für jede weitere Person in Klageverfahren um 1 000 Euro und in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes um 500 Euro.
(2) Ist der nach Absatz 1 bestimmte Wert nach den besonderen Umständen des Einzelfalls unbillig, kann das Gericht einen höheren oder einen niedrigeren Wert festsetzen.