Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen Beschluss, 24. Sept. 2015 - 6 B 1004/15
Gericht
Tenor
Die Beschwerde wird zurückgewiesen.
Der Antragsteller trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.
Der Streitwert wird auch für das Beschwerdeverfahren auf 5.000,00 Euro festgesetzt.
1
G r ü n d e :
2Die Beschwerde hat keinen Erfolg. Die zu ihrer Begründung dargelegten Gründe, auf deren Prüfung der Senat gemäß § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO beschränkt ist, rechtfertigen die Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Beschlusses nicht.
3Das Verwaltungsgericht hat den Antrag des Antragstellers abgelehnt, die Antragsgegnerin im Wege der einstweiligen Anordnung zu verpflichten, ihn als Bewerber um die ausgeschriebene Stelle “Fachbereichsleitung FB 33 - Einwohneramt (Besoldungsgruppe A 16 BBesO)“ zuzulassen. Es hat, soweit mit Blick auf das Beschwerdevorbringen von Interesse, zur Begründung ausgeführt, der Antragsteller habe keine Umstände glaubhaft gemacht, die einen Anordnungsanspruch begründeten. Die Entscheidung der Antragsgegnerin, ihn im weiteren Stellenbesetzungsverfahren nicht zu berücksichtigen, verletzte seinen Bewerbungsverfahrensanspruch nicht. Er habe das Amt eines Städtischen Oberverwaltungsrates (Besoldungsgruppe A 14) inne und erfülle somit das konstitutive Anforderungsprofil offensichtlich nicht. Nach der Stellenausschreibung könnten sich nur Beamtinnen und Beamte des höheren Dienstes bewerben, die mindestens der Besoldungsgruppe A 15 angehörten. Die Begrenzung eines Bewerberfeldes nach dem innegehaltenen Amt im statusrechtlichen Sinne sei mit Art. 33 Abs. 2 GG grundsätzlich vereinbar und entspreche dem Gedanken des Laufbahnrechts. Dem Beamten, dem ein (Beförderungs)Amt - hier der Besoldungsgruppe A 15 - bereits übertragen sei, sei gegenüber Beamten niedrigerer Besoldungsgruppen allein deswegen ein Qualifikationsvorsprung im Hinblick auf einen höher - hier nach A 16 - bewerteten Dienstposten zuzuerkennen. Anhaltspunkte dafür, dass die Begrenzung des Bewerberfeldes von sachfremden Erwägungen getragen sei, seien nicht ersichtlich. Es spreche nichts dafür, dass das Anforderungsprofil nur gewählt worden sei, um den Antragsteller aus dem Bewerberkreis auszuschließen.
4Das Verwaltungsgericht hat auch den weiteren Antrag des Antragstellers abgelehnt, der Antragsgegnerin aufzuerlegen, ihm nach Abschluss des Auswahlverfahrens die Auswahlentscheidung mitzuteilen, ihm eine angemessene Frist bis zur Erlangung gerichtlichen Rechtsschutzes zu geben und die Stelle bis dahin nicht anderweitig zu besetzen. Dieser Antrag bleibe schon mangels Glaubhaftmachung eines Anordnungsgrundes erfolglos.
5Das Beschwerdevorbringen zieht diese vom Verwaltungsgericht eingehend begründeten Annahmen nicht durchgreifend in Zweifel.
6Soweit der Antragsteller geltend macht, er teile bereits „im tatsächlichen Ansatzpunkt die Auffassung des Verwaltungsgerichts“ nicht, und darauf hinweist, dass er „seit vielen Jahren im Fachbereich 32 tätig“ und „seit Mitte 2013 ständiger Stellvertreter“ sei sowie „seit 2010 durch die Zusammenlegung von Verkehrsüberwachung und Bußgeldstelle für zwei Bereiche die Fach-/Personalverantwortung“ trage und somit über eine Qualifikation verfüge, die sein Mitbewerber nicht aufweisen könne, ist bereits nicht erkennbar, welche entscheidungstragende Erwägung des Verwaltungsgerichts mit diesem Vorbringen angegriffen werden soll. Eine Verpflichtung, ihn in das Auswahlverfahren einzubeziehen, folgt aus dieser Tätigkeit jedenfalls nicht.
7Der Antragsteller verkennt insoweit, dass Bezugspunkt der Auswahlentscheidung nach Art. 33 Abs. 2 GG nicht die Funktionsbeschreibung des konkreten Dienstpostens, sondern das angestrebte Statusamt ist. Nach dem Laufbahnprinzip wird ein Beamter aufgrund seiner Befähigung für eine bestimmte Laufbahn regelmäßig als geeignet angesehen, jedenfalls diejenigen Dienstposten auszufüllen, die seinem Statusamt entsprechen oder dem nächsthöheren Statusamt zugeordnet sind. Es kann grundsätzlich erwartet werden, dass der Beamte imstande ist, sich in die Aufgaben dieser Dienstposten einzuarbeiten.
8Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1.14 -, IÖD 2015, 38.
9Nicht nachvollziehbar ist das Vorbringen des Antragstellers, das in der Stellenausschreibung angeführte Anforderungskriterium “Beamtinnen und Beamte des höheren Verwaltungsdienstes mindestens der Bes.Gr. A 15“ solle u.a. dazu dienen, ihn bereits im Vorfeld aus dem Bewerberfeld auszuscheiden, denn er habe „für seine Tätigkeit bisher stets die Höchstnote in der dienstlichen Beurteilung“ erreicht. Soweit der Antragsteller meint, die Auswahlentscheidung müsste, wenn er im Bewerberfeld verblieben wäre, in Anbetracht seiner Beurteilungen zwangsläufig zu seinen Gunsten ausfallen, übersieht er, dass beim wertenden Vergleich zwischen den in unterschiedlichen statusrechtlichen Ämtern erteilten Beurteilungen im Grundsatz davon auszugehen ist, dass der im höherwertigen Amt erteilten Beurteilung ein größeres Gewicht zukommt. Die konkrete Gewichtung der in unterschiedlichen Statusämtern erteilten Beurteilungen hat sich an den abstrakten Anforderungen dieser Statusämter zu orientieren und fällt im Übrigen in den nur eingeschränkt überprüfbaren Beurteilungsspielraum des Dienstherrn.
10Vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 30. Januar 2015 - 6 B 1453/14 -, vom 21. November 2013 - 6 B 1030/13 -, und vom 22. Juli 2010 - 6 B 668/10 -, jeweils juris, mit weiteren Nachweisen.
11Fehl geht der Einwand des Antragstellers, in Anbetracht der Grundsätze, die das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 17. August 2005 - 2 C 36.04 -, juris, aufgestellt habe, habe die Antragsgegnerin „schon in der Ausschreibung keine Festlegung auf die Besoldungsgruppe A 15 vornehmen“ dürfen. Die genannte Entscheidung verhält sich nicht zum Inhalt einer Ausschreibung bzw. zur Festlegung eines den Bewerberkreis eingrenzenden Anforderungsprofils, sondern betrifft die gegen den Grundsatz der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG) verstoßende Besetzung von Beförderungsdienstposten nach dem Auswahlkriterium der Wertigkeit des Dienstposten, den der Bewerber innehat.
12Zutreffend hat bereits das Verwaltungsgericht ausgeführt, dass der Dienstherr bei der Bestimmung eines Anforderungsprofils an die gesetzlichen Vorgaben gebunden und damit, soweit - wie hier - eine an Art. 33 Abs. 2 GG zu messende Dienstpostenvergabe in Rede steht, auch zur Einhaltung des Grundsatzes der Bestenauslese verpflichtet ist.
13Vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, BVerwGE 147, 20.
14Soweit der Antragsteller in diesem Zusammenhang unter Hinweis auf das genannte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. August 2005 anführt, die Einstufung eines Dienstpostens, den ein Beamter innehabe, stelle kein leistungsbezogenes Auswahlkriterium dar, verkennt er, dass dies in der hier vorliegenden Fallgestaltung, worauf schon das Verwaltungsgericht hingewiesen hat, nicht entscheidungserheblich ist. Die Stellenausschreibung stellt nicht auf die Bewertung des Dienstpostens ab, den der Bewerber innehat. Erforderlich ist nach dem in der Stellenausschreibung festgelegten Anforderungsprofil vielmehr, dass dem Beamten, der sich um die streitbefangene Stelle bewirbt, bereits ein mindestens der Besoldungsgruppe A 15 zugehöriges Statusamt übertragen ist.
15Dafür, dass dieses Anforderungsmerkmal nur gewählt worden ist, um den Antragsteller aus dem Bewerberkreis auszuschließen, gibt auch das Beschwerdevorbringen nichts Durchgreifendes her. Soweit er die ihm vor Jahren zugesagte Höherbewertung des ihm zugewiesenen - nach wie vor der Besoldungsgruppe A 14 zugeordneten - Dienstpostens anführt, lässt er erneut außer Acht, dass die Stellenausschreibung nicht auf die Bewertung des Dienstpostens abstellt. Im Übrigen berücksichtigt der Antragsteller nicht, dass sein Antrag auf Höherbewertung des ihm zugewiesenen Dienstpostens im Mai 2015 abgelehnt worden ist. Anhaltspunkte dafür, dass dieser Entscheidung keine sachgerechte Bewertung des Dienstpostens zu Grunde lag, benennt der Antragsteller nicht und sind auch sonst nicht ersichtlich.
16Auch die eidesstattliche Versicherung des Herrn L. vom 11. Mai 2015 gibt nichts dafür her, dass es der Antragsgegnerin, wie der Antragsteller meint, darum gegangen sei, ihn „aus sachwidrigen Gründen von einer Bewerbung fernzuhalten“. Die dort beschriebene Vorgehensweise trägt vielmehr dem Umstand Rechnung, dass er sich im April 2015 um die Stelle der Leitung der Fachbereiche 32 und 33 (Besoldungsgruppe B 2), deren Zusammenlegung seinerzeit geplant war, beworben hatte und auch die diesbezügliche Stellenausschreibung das Anforderungskriterium “Beamtinnen und Beamte des höheren Verwaltungsdienstes mindestens der Bes.Gr. A 15“ enthielt.
17Die Kostenentscheidung folgt aus § 154 Abs. 2 VwGO.
18Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 47 Abs. 1, 53 Abs. 2 Nr. 1, 52 Abs. 2, 45 Abs. 1 Satz 3 GKG.
19Dieser Beschluss ist unanfechtbar (§ 152 Abs. 1 VwGO, §§ 68 Abs. 1 Satz 5, 66 Abs. 3 Satz 3 GKG).
moreResultsText
Annotations
(1) Gegen die Entscheidungen des Verwaltungsgerichts, des Vorsitzenden oder des Berichterstatters, die nicht Urteile oder Gerichtsbescheide sind, steht den Beteiligten und den sonst von der Entscheidung Betroffenen die Beschwerde an das Oberverwaltungsgericht zu, soweit nicht in diesem Gesetz etwas anderes bestimmt ist.
(2) Prozeßleitende Verfügungen, Aufklärungsanordnungen, Beschlüsse über eine Vertagung oder die Bestimmung einer Frist, Beweisbeschlüsse, Beschlüsse über Ablehnung von Beweisanträgen, über Verbindung und Trennung von Verfahren und Ansprüchen und über die Ablehnung von Gerichtspersonen sowie Beschlüsse über die Ablehnung der Prozesskostenhilfe, wenn das Gericht ausschließlich die persönlichen oder wirtschaftlichen Voraussetzungen der Prozesskostenhilfe verneint, können nicht mit der Beschwerde angefochten werden.
(3) Außerdem ist vorbehaltlich einer gesetzlich vorgesehenen Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision die Beschwerde nicht gegeben in Streitigkeiten über Kosten, Gebühren und Auslagen, wenn der Wert des Beschwerdegegenstands zweihundert Euro nicht übersteigt.
(4) Die Beschwerde gegen Beschlüsse des Verwaltungsgerichts in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes (§§ 80, 80a und 123) ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der Entscheidung zu begründen. Die Begründung ist, sofern sie nicht bereits mit der Beschwerde vorgelegt worden ist, bei dem Oberverwaltungsgericht einzureichen. Sie muss einen bestimmten Antrag enthalten, die Gründe darlegen, aus denen die Entscheidung abzuändern oder aufzuheben ist, und sich mit der angefochtenen Entscheidung auseinander setzen. Mangelt es an einem dieser Erfordernisse, ist die Beschwerde als unzulässig zu verwerfen. Das Verwaltungsgericht legt die Beschwerde unverzüglich vor; § 148 Abs. 1 findet keine Anwendung. Das Oberverwaltungsgericht prüft nur die dargelegten Gründe.
(5) u. (6) (weggefallen)
(1) Jeder Deutsche hat in jedem Lande die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.
(3) Der Genuß bürgerlicher und staatsbürgerlicher Rechte, die Zulassung zu öffentlichen Ämtern sowie die im öffentlichen Dienste erworbenen Rechte sind unabhängig von dem religiösen Bekenntnis. Niemandem darf aus seiner Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zu einem Bekenntnisse oder einer Weltanschauung ein Nachteil erwachsen.
(4) Die Ausübung hoheitsrechtlicher Befugnisse ist als ständige Aufgabe in der Regel Angehörigen des öffentlichen Dienstes zu übertragen, die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis stehen.
(5) Das Recht des öffentlichen Dienstes ist unter Berücksichtigung der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums zu regeln und fortzuentwickeln.
(1) Der unterliegende Teil trägt die Kosten des Verfahrens.
(2) Die Kosten eines ohne Erfolg eingelegten Rechtsmittels fallen demjenigen zur Last, der das Rechtsmittel eingelegt hat.
(3) Dem Beigeladenen können Kosten nur auferlegt werden, wenn er Anträge gestellt oder Rechtsmittel eingelegt hat; § 155 Abs. 4 bleibt unberührt.
(4) Die Kosten des erfolgreichen Wiederaufnahmeverfahrens können der Staatskasse auferlegt werden, soweit sie nicht durch das Verschulden eines Beteiligten entstanden sind.
(5) Soweit der Antragsteller allein auf Grund von § 80c Absatz 2 unterliegt, fallen die Gerichtskosten dem obsiegenden Teil zur Last. Absatz 3 bleibt unberührt.
(1) Im Rechtsmittelverfahren bestimmt sich der Streitwert nach den Anträgen des Rechtsmittelführers. Endet das Verfahren, ohne dass solche Anträge eingereicht werden, oder werden, wenn eine Frist für die Rechtsmittelbegründung vorgeschrieben ist, innerhalb dieser Frist Rechtsmittelanträge nicht eingereicht, ist die Beschwer maßgebend.
(2) Der Streitwert ist durch den Wert des Streitgegenstands des ersten Rechtszugs begrenzt. Das gilt nicht, soweit der Streitgegenstand erweitert wird.
(3) Im Verfahren über den Antrag auf Zulassung des Rechtsmittels und im Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung des Rechtsmittels ist Streitwert der für das Rechtsmittelverfahren maßgebende Wert.
(1) Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts können vorbehaltlich des § 99 Abs. 2 und des § 133 Abs. 1 dieses Gesetzes sowie des § 17a Abs. 4 Satz 4 des Gerichtsverfassungsgesetzes nicht mit der Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht angefochten werden.
(2) Im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht gilt für Entscheidungen des beauftragten oder ersuchten Richters oder des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle § 151 entsprechend.
(1) Gegen den Beschluss, durch den der Wert für die Gerichtsgebühren festgesetzt worden ist (§ 63 Absatz 2), findet die Beschwerde statt, wenn der Wert des Beschwerdegegenstands 200 Euro übersteigt. Die Beschwerde findet auch statt, wenn sie das Gericht, das die angefochtene Entscheidung erlassen hat, wegen der grundsätzlichen Bedeutung der zur Entscheidung stehenden Frage in dem Beschluss zulässt. Die Beschwerde ist nur zulässig, wenn sie innerhalb der in § 63 Absatz 3 Satz 2 bestimmten Frist eingelegt wird; ist der Streitwert später als einen Monat vor Ablauf dieser Frist festgesetzt worden, kann sie noch innerhalb eines Monats nach Zustellung oder formloser Mitteilung des Festsetzungsbeschlusses eingelegt werden. Im Fall der formlosen Mitteilung gilt der Beschluss mit dem dritten Tage nach Aufgabe zur Post als bekannt gemacht. § 66 Absatz 3, 4, 5 Satz 1, 2 und 5 sowie Absatz 6 ist entsprechend anzuwenden. Die weitere Beschwerde ist innerhalb eines Monats nach Zustellung der Entscheidung des Beschwerdegerichts einzulegen.
(2) War der Beschwerdeführer ohne sein Verschulden verhindert, die Frist einzuhalten, ist ihm auf Antrag von dem Gericht, das über die Beschwerde zu entscheiden hat, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn er die Beschwerde binnen zwei Wochen nach der Beseitigung des Hindernisses einlegt und die Tatsachen, welche die Wiedereinsetzung begründen, glaubhaft macht. Ein Fehlen des Verschuldens wird vermutet, wenn eine Rechtsbehelfsbelehrung unterblieben oder fehlerhaft ist. Nach Ablauf eines Jahres, von dem Ende der versäumten Frist an gerechnet, kann die Wiedereinsetzung nicht mehr beantragt werden. Gegen die Ablehnung der Wiedereinsetzung findet die Beschwerde statt. Sie ist nur zulässig, wenn sie innerhalb von zwei Wochen eingelegt wird. Die Frist beginnt mit der Zustellung der Entscheidung. § 66 Absatz 3 Satz 1 bis 3, Absatz 5 Satz 1, 2 und 5 sowie Absatz 6 ist entsprechend anzuwenden.
(3) Die Verfahren sind gebührenfrei. Kosten werden nicht erstattet.