Göttinger Gruppe in Zahlungsschwierigkeiten?
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Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 23.08.2006 hat die Volksbank Göttingen das Geschäftskonto der Securenta AG fristlos gekündigt. Dem Unternehmen werde seit langem mit einer Strafanzeige Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Es bleibe abzuwarten, ob die zuständige Staatsanwaltschaft nun tätig wird.
Anleger fragen sich nun einmal mehr, ob ihre Beteiligungen gefährdet sind. Die Securenta AG, das größte Unternehmen der Anlagefirma, hatte bereits seit einiger Zeit in mehreren Verfahren Zahlungsschwierigkeiten eingeräumt. Auch nach rechtskräftigen Urteilen, die Anleger erstritten haben, wurden oft nur Ratenzahlungen geleistet.
Geschädigte Anleger sollten jedoch ihre Ansprüche deshalb nicht gänzlich verloren geben. Auch im Falle einer Insolvenz haben die geschädigten Anleger einen Anspruch auf Befriedigung aus der Masse, ggf. auf eine Quote. So kann ggf. noch ein Teil der Ersparnisse gerettet werden.
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